Lakeballs: Der schöne Schein trügt

Lakeballs: Der schöne Schein trügt

**Warum du keine Lakeballs spielen und Golfbälle regelmäßig austauschen solltest**

Im Golfsport dreht sich vieles um Präzision, Kontrolle und Qualität – Faktoren, die nicht nur vom Spieler abhängen, sondern auch vom verwendeten Equipment. Ein oft diskutiertes Thema sind sogenannte Lakeballs, also Golfbälle, die aus Gewässern geborgen und wiederverkauft werden. Viele Golfer greifen aus Kostengründen oder Umweltbewusstsein auf diese vermeintlich günstige Alternative zurück. Doch hier ist Vorsicht geboten. Warum Lakeballs keine gute Wahl sind und warum du deine Golfbälle generell nicht zu lange verwenden solltest, erfährst du hier.

### **Lakeballs: Der schöne Schein trügt**
Lakeballs mögen auf den ersten Blick wie eine preiswerte Lösung wirken, doch in Wirklichkeit zahlen Golfer oft mit ihrer Spielqualität einen hohen Preis. Diese Bälle haben in der Regel bereits eine unbestimmte Zeit im Wasser verbracht, wodurch das Material erheblich beeinträchtigt wird. Wasser dringt langsam durch die Oberfläche des Balls ein und verändert die Dichte des Kerns. Dies führt zu:
- **Verlust an Weite:** Wasser im Kern reduziert die Energieübertragung beim Schlag. Der Ball fliegt weniger weit und verliert an Dynamik.
- **Mangelnde Kontrolle:** Eingedrungenes Wasser beeinflusst die Balance und damit die Flugbahn des Balls, was deine Präzision stark einschränkt.
- **Verkürzte Lebensdauer:** Selbst wenn ein Lakeball äußerlich gut aussieht, hat er oft bereits eine verringerte Haltbarkeit.

Zusätzlich dazu können Lakeballs bereits kleine, unsichtbare Risse oder Oberflächenschäden aufweisen, die sich negativ auf die Aerodynamik auswirken.

### **Warum Golfbälle regelmäßig ausgetauscht werden sollten**
Auch neue Golfbälle haben keine unbegrenzte Lebensdauer. Mit der Zeit und häufigem Spiel nutzen sie sich ab – selbst unter optimalen Bedingungen. Hier sind die Gründe, warum du deine Bälle regelmäßig austauschen solltest:

1. **Abnutzung der Oberfläche:** Kleine Kratzer und Abschürfungen, die durch Schläge, Kontakt mit Hindernissen oder Sand entstehen, verändern die Flugeigenschaften des Balls. Die feinen Dellen (Dimples), die für die Aerodynamik verantwortlich sind, verlieren ihre Effizienz.

2. **Materialermüdung:** Durch wiederholte Schläge wird der Kern des Balls beansprucht. Selbst hochwertige Golfbälle können nach vielen Runden an Elastizität verlieren, was sich negativ auf die Distanz und den Spin auswirkt.

3. **Veränderte Performance:** Ein Ball, der lange gespielt wurde, verliert nach und nach seine ursprünglichen Eigenschaften, insbesondere in puncto Flugverhalten und Kontrolle.

### **Wie oft solltest du deine Golfbälle wechseln?**
Die genaue Antwort hängt von deiner Spielhäufigkeit und deinem Niveau ab. Als Faustregel gilt: Sobald ein Ball sichtbare Schäden aufweist, sollte er ausgetauscht werden. Auch wenn der Ball äußerlich noch gut aussieht, empfiehlt es sich, nach etwa drei bis fünf Runden zu wechseln, um eine gleichbleibende Performance zu gewährleisten.

### **Die bessere Wahl: Qualität statt Kompromiss**
Anstatt auf Lakeballs zurückzugreifen, solltest du in hochwertige Golfbälle investieren, die speziell auf deine Spielbedürfnisse abgestimmt sind. Moderne Technologien, wie sie beispielsweise Capri Tech mit seinen innovativen Kernen bietet, garantieren langlebige Leistung, maximale Kontrolle und optimale Weiten. Ein guter Ball ist nicht nur ein Ausrüstungsgegenstand, sondern ein entscheidender Faktor für ein erfolgreiches Spiel.

**Fazit:** Lakeballs und alte Golfbälle mögen auf den ersten Blick günstig erscheinen, doch sie können deinem Spiel mehr schaden als nützen. Setze lieber auf frische, hochwertige Bälle und wechsle sie regelmäßig, um stets dein Bestes auf dem Platz zu geben. Golf ist schließlich ein Sport, bei dem Qualität zählt – in jedem Schlag.
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